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   BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51   

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BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51 (https://dejure.org/1952,302)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1952 - I ZR 92/51 (https://dejure.org/1952,302)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1952 - I ZR 92/51 (https://dejure.org/1952,302)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 537
  • MDR 1952, 285
  • DB 1952, 449
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 03.02.1919 - VI 347/18

    Haftung einer Bank wegen einer wissentlich unrichtigen, von einer ihrer

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Sie bedeutet, daß das Handeln des Organs innerhalb seines Wirkungsbereiches liegt, gleichgültig, ob er in der Art, wie er seine Verrichtungen ausgeführt hat, seine Befugnisse überschritten hat (RGZ 94, 318 [320]; 157, 288; Staudinger BGB 9. Aufl. Anm. 8 zu § 31; Weipert HGB RGRäte Anm. 27 zu § 126).
  • RG, 13.02.1911 - VI 652/09

    Boykott. Schadenhaftung; Verlagshandlung und Druckerei

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Insoweit gilt aber nach ständiger Rechtsprechung der gewohnheitsrechtliche Satz, daß die offene Handelsgesellschaft oder Kommanditgesellschaft für unerlaubte Handlungen und sonstiges schuldhaftes Verhalten eines vertretungsberechtigten Gesellschafters wie eine juristische Person für die entsprechenden Handlungen ihrer gesetzlichen Vertreter gemäß § 31 BGB einzustehen hat, vorausgesetzt, daß der Gesellschafter in Ausführung der ihm zustehenden Verrichtungen gehandelt hat (RGZ 76, 35 [48]; Hueck a.a.O. S. 172).
  • RG, 20.12.1939 - II 88/39

    1. Ist der Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft von der Mitwirkung

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Sie bezieht sich daher nach allgemeiner Auffassung nicht auf solche Geschäfte, die das innere Verhältnis der Gesellschafter zueinander betreffen, insbesondere wenn es sich darum handelt, daß der Gesellschaftsvertrag geändert wird (RGZ 91, 412 [415]; 162, 370 [374] m. Nachw.; Hueck, Recht der offenen Handelsgesellschaft 2. Aufl. 1951 S. 185).
  • RG, 05.11.1934 - VI 180/34

    1. Kann aus einem Vertrage, den der gesetzliche Vertreter einer juristischen

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Hiergegen richten sich die Einwendungen der Revision, mit denen sie geltend macht, daß nach neuerer Rechtsprechung und überwiegender Auffassung des Schrifttums sich ein Dritter auf die unbeschränkte gesetzliche Vertretungsmacht eines Organs dann nicht berufen dürfe, wenn ein dem Dritten erkennbarer Mißbrauch der Vertretungsmacht des Organs vorliegt (RGZ 145, 311 [314]; 153, 371, [374]).
  • RG, 15.01.1918 - II 329/17

    Vorliegen einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer als Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Sie bezieht sich daher nach allgemeiner Auffassung nicht auf solche Geschäfte, die das innere Verhältnis der Gesellschafter zueinander betreffen, insbesondere wenn es sich darum handelt, daß der Gesellschaftsvertrag geändert wird (RGZ 91, 412 [415]; 162, 370 [374] m. Nachw.; Hueck, Recht der offenen Handelsgesellschaft 2. Aufl. 1951 S. 185).
  • RG, 08.01.1937 - II 122/36

    Kann der zur Alleinvertretung berechtigte Gesellschafter einer offenen

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Hiergegen richten sich die Einwendungen der Revision, mit denen sie geltend macht, daß nach neuerer Rechtsprechung und überwiegender Auffassung des Schrifttums sich ein Dritter auf die unbeschränkte gesetzliche Vertretungsmacht eines Organs dann nicht berufen dürfe, wenn ein dem Dritten erkennbarer Mißbrauch der Vertretungsmacht des Organs vorliegt (RGZ 145, 311 [314]; 153, 371, [374]).
  • RG, 30.10.1914 - II B 4/14

    Kann eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die ihr Handelsgeschäft mit

    Auszug aus BGH, 08.02.1952 - I ZR 92/51
    Die Firma einer Kommanditgesellschaft gehört zu den notwendigen Bestandteilen, ohne deren Vorhandensein eine Kommanditgesellschaft rechtlich nicht bestehen kann (§ 161 HGB; RGZ 85, 397 [399]; Hueck a.a.O. S. 8).
  • AG Brandenburg, 22.09.2017 - 31 C 216/16

    Fahrzeugunterstellung über mehrere Jahre - Eigentumsaufgabe

    Wenn den Kläger ein Mitverschulden trifft, dann ist das Maß des dem Kläger zuzurechnenden Mitverschuldens in erster Linie danach zu bestimmen, inwieweit der Schaden vorwiegend von dem einen oder dem anderen Teil verursacht worden ist; hierfür ist maßgebend, ob die Handlungsweise der einen Partei den Schaden nicht nur ermöglicht, sondern in wesentlich höherem Maße wahrscheinlich gemacht hat als das Verhalten der anderen Partei, wobei es nicht auf die zeitliche Reihenfolge ankommt, in der die Bedingungen, die den Schaden herbeigeführt haben, eingetreten sind ( BGH , Urteil vom 29.01.1969, Az.: I ZR 18/67, u.a. in: NJW 1969, Seiten 789 f.; BGH , Urteil vom 04.03.1963, Az.: II ZR 68/61, u.a. in: NJW 1963, Seiten 1447 f.; BGH , Urteil vom 08.02.1952, Az.: I ZR 92/51, u.a. in: NJW 1952, Seiten 537 ff. ).
  • BGH, 10.12.2009 - VII ZR 42/08

    Keine Sekundärhaftung bei Jahresabschlussprüfung

    Das kann ihr die Beklagte gemäß § 254 Abs. 1 BGB entgegenhalten (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 92/51, NJW 1952, 537; Urteil vom 3. März 1977 - III ZR 10/74, BGHZ 68, 142 und Beschluss vom 23. Oktober 1997 - III ZR 275/96, BGHR BGB § 254 Abs. 1 Abwägung 14; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl., § 323 HGB Rdn. 134; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Wiedmann, HGB, 2. Aufl., § 323 Rdn. 19 f.; Zimmer in Großkomm. HGB, 4. Aufl., § 323 Rdn. 40; a. A. Bärenz, BB 2003, 1781, 1783 f. unter Bezugnahme auf den öOGH, AG 2002, 573, 574 f.).
  • BGH, 08.07.1986 - VI ZR 47/85

    Haftung einer juristischen Person für unerlaubte Handlungen eines

    Die dort normierte Haftung knüpft nicht an die Vertretungsmacht, sondern an die Fähigkeit des Organs an, für die juristische Person zu handeln (RGZ 162, 129, 169; BGH Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 92/51 - NJW 1952, 537, 538; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 1. Band, 2. Teil (1983) § 11 III 2 S. 387).
  • OLG Saarbrücken, 18.07.2013 - 4 U 278/11

    Haftung des Abschlussprüfers: Zurücktreten des Sorgfaltspflichtverstoßes bei

    Ein Verschulden des Geschäftsführers ist mithin auch bei der Haftungsabwägung nach § 254 Abs. 1 BGB von Relevanz (BGHZ 183, 323, 338; 68, 142; 68, 142; Urt. v. 8.2.1952 - I ZR 92/51, NJW 1952, 537).
  • BGH, 20.02.1979 - VI ZR 256/77

    Inanspruchnahme aus erschwindelten Geschäften einer Gemeinde; Aufnahme eines

    Deshalb hat schon früher die höchstrichterliche Rechtsprechung für vergleichbare Fallgestaltungen ein organschaftliches Handeln i.S. von § 31 BGB nicht abgelehnt, es insbesondere nicht daran scheitern lassen, daß das Organ dem Geschäftspartner gefälschte Beschlüsse der Entscheidungsgremien und falsche Genehmigungsbescheide vorgelegt hat (vgl. RG JW 1913, 587, 589; 1917, 594 Nr. 2; 1928, 2433; vgl. auch KG JW 1932, 519. Vgl. ferner RGZ 162, 129, 169 f; 162, 202, 207; RG DR 1941, 1937; BGH Urteile vom 8. Februar 1952 - I ZR 92/51 = NJW 1952, 537 Nr. 3;vom 5. Dezember 1958 - VI ZR 114/57 = LM BGB § 31 Nr. 13;vom 6. April 1967 - II ZR 291/63 = DB 1967, 1629; vom 12. Juli 1977 = a.a.O.).
  • OLG Saarbrücken, 31.01.2006 - 4 U 423/04

    Keine Pflicht zu einem ämterübergreifenden Informationsaustausch

    Damit ist zunächst das Maß der Verursachung festzustellen (siehe hierzu BGH NJW 1952, 537, 538 f.; grundlegend RGZ 169, 84, 95 f.).

    Führt das Maß der Verursachung nicht zu einer überwiegenden Haftung des einen oder des anderen Teils, ist das Maß des Verschuldens als zweites Kriterium heranzuziehen (BGH NJW 1952, 537, 538 f.; RGZ 169, 84, 95 f.).

  • BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65

    Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Das Berufungsgericht beruft sich für seine Auffassung auf die Entscheidung des I. Zivilsenats BGH NJW 1952, 537, 538. Dort ist aber zum Ausdruck gebracht, daß es in jenem Falle nicht um die Frage des Mißbrauchs der Vertretungsmacht ging.
  • BGH, 10.03.1953 - I ZR 76/52

    Rechtsmittel

    Allerdings hat das Berufungsgericht, wie die Revision insoweit mit Recht rügt, seine Prüfung im Rahmen des § 254 BGB nicht darauf erstreckt, in welchem Grade das Verhalten des Pfarrers und der Beklagten für den Schaden adäquat ursächlich gewesen ist, d.h. ob das Verhalten des einen oder andern Teiles den Eintritt des Erfolges in dem Sinne vorwiegend verursacht hat, daß der Erfolgseintritt in hohem Maße wahrscheinlich gemacht worden ist (Urteil vom 8. Februar 1952 - I ZR 92/51 - NJW 1952, 537).
  • BGH, 13.01.1987 - VI ZR 303/85

    Haftung einer GmbH für Vorbereitungshandlungen des Geschäftsführers

    Denn die in § 31 BGB normierte Haftung knüpft nicht an die Vertretungsmacht, sondern an die Fähigkeit des Organs an, für die juristische Person zu handeln (BGH Urt. vom 8. Februar 1952 - I ZR 92/51 - NJW 1952, 537, 538; Senatsurteil vom 8. Juli 1986 BGHZ 98, 148 [BGH 08.07.1986 - VI ZR 47/85]).
  • BGH, 09.07.1968 - VI ZR 171/67

    Haftungsverteilung bei Anfahren einer Fußgruppe durch einen alkoholisierten

    Vorwiegend ist der Erfolg durch die Handlungsweise des einen Teiles dann verursacht, wenn diese Handlungsweise den Erfolg nicht nur - im Sinne einer conditio sine qua non - objektiv ermöglicht, sondern darüber hinaus in einem höheren Maße wahrscheinlich gemacht hat als das Handeln des anderen Teiles (BGH NJW 1952, 537, 539 [BGH 08.02.1952 - I ZR 92/51]; BGB-RGRK, § 254, Anm. 74).
  • OLG Braunschweig, 08.05.2013 - 3 U 70/12

    Keine Haftung für Fehler aufgrund von überwiegendem Mitverschulden?

  • BGH, 27.04.1962 - VI ZR 210/61
  • BGH, 05.12.1958 - VI ZR 114/57
  • BGH, 06.04.1967 - II ZR 291/63

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrags - Wirksamkeit einer garantierten

  • BGH, 13.12.1968 - I ZR 63/67

    Pflichten des Transportunternehmers zur Reinigung eines Tanklastzuges und

  • BGH, 27.06.1967 - VI ZR 18/66

    Genehmigungsbedürftigkeit eines langen Krantransports - Sorgfaltspflichten bei

  • BGH, 03.12.1973 - II ZR 144/72

    Anspruch aus einem vorsätzlich verletzten Auskunftsvertrag - Vorsätzlich erteilte

  • BGH, 17.02.1966 - VII ZR 231/63

    Kündigung eines Vertrags über die Herstellung von amtlichen Fernsprechbüchern -

  • BGH, 18.04.1952 - I ZR 95/51

    Rechtsmittel

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